Im Austausch bleiben über die aktuellen Jugendthemen und gemeinsam den Jugendfußball im FVM-Gebiet weiterentwickeln: Das ist das Ziel der Dialoge, die der Verbandsjugendausschuss gemeinsam mit den Jugendausschüssen seiner neun Kreise im November letzten Jahres vereinbart hat.

Neben den täglichen Aufgaben der Jugendarbeit werden die Mitglieder des Verbandsjugendausschusses also in den kommenden zwei Jahren ihre Kolleginnen und Kollegen in deren Kreisausschüssen besuchen. „Wir wollen den ‚Draht‘ weiter intensivieren, damit wir noch stärker gegenseitig von unseren Ideen profitieren können. Letztlich geht es uns allen darum, das Beste für unsere Nachwuchsfußballer zu erreichen, daher ist uns dieser Austausch über die halbjährliche Jugendbeiratstagung mit den Vorsitzenden der Jugendausschüsse hinaus sehr wichtig“, erklärt der Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses, Rudi Rheinstädtler.

Den Auftakt machte Mitte März der Fußballkreis Berg mit seinem Jugendausschussvorsitzenden Uwe Herbrig im Vereinsheim des FC Wiedenest-Othetal. Schwerpunktthemen waren neben dem näheren Kennenlernen der Mitglieder und Strukturen auch Modernisierungsmöglichkeiten im Kinderfußball. Auf den Nägeln brannten dem Kreisjugendausschuss die Themen Spielgemeinschaften, Mädchenfußball und Schulungen, die in einer Gruppenphase diskutiert wurden. „Es war ein gelungener Start mit vielen Themen, Ideen und Anregungen, die uns in unserer Arbeit weiter begleiten werden“, fasste Rheinstädtler zusammen.

Auch im Fußballkreis Rhein-Erft kam es am 3. Mai zwischen dem Verbandsjugendausschuss und dem Kreisjugendausschuss Rhein-Erft im Vereinsheim der Spvg Wesseling-Urfeld zum Dialog. Zentrale Themen waren Vereinsschulungen, das Bambini-Spielfest und Spielgemeinschaften.

In 2017 stehen noch drei Besuche in den Kreisen Sieg (5. Juli), Aachen (4. Oktober) und Bonn (6. Dezember) an, 2018 folgen vier weitere.