Der SC Stetternich besteht größtenteils aus seiner Fußballabteilung, bietet aber auch die Möglichkeit für Volleyball, Aerobic und Gymnastik. Die Platzanlage gehört der Stadt und auch das Vereinsheim ist in städtische Hand übergegangen, obwohl der Verein die Finanzierung größtenteils selbst bewerkstelligt hatte. Vor allem die Verbindung zu der Stadt stellte an diesem Abend ein großes Thema dar. Die Bebauung des Grundstücks kann der Verein nicht eigenhändig entscheiden und ist auf die Unterstützung der Stadt angewiesen, welche jedoch ausbaufähig ist.
Weitere Themen des Abends waren der Gewinn von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die den Dauerbetrieb sichern, der Aufbau der Spielpläne (Naturrasenplätze sind ab Ende November oft nicht mehr zu bespielen) und das Finanzwesen von Vereinen.
Die Finanzierung eines neuen Kunstrasenplatzes stand dabei besonders im Fokus. Da ein Fußballverein allerdings nur zweckgebunden finanzielle Rücklagen für eine gewisse Dauer bilden darf, ist es für den SC Stetternich derzeit nicht möglich, auf einen Kunstrasenplatz zu sparen.
Zu diesem Themenschwerpunkt und einigen anderen Inhalten „nehmen wir einige Dinge mit, an denen wir im Nachgang arbeiten werden“, so FVM-Vizepräsident Olpen. Nun sollen Lösungsmöglichkeiten im Sinne der Stetternicher und vieler weiterer Vereine mit ähnlichen Problemen erarbeitet werden.
Abschließend bedankte sich Hans-Christian Olpen bei den Vereinsvertretern für „den fruchtbaren Dialog“. Auch der Vereinsvorsitzende Ralf Gottaut bedankte sich und hielt fest: „Bisher kannten wir nur die Namen der FVM-Verantwortlichen. Nun durften wir auch die Personen kennenlernen. Wir wissen jetzt, bei wem wir um Hilfestellungen nachfragen können.“