Bitburger-Pokalfinale: Der letzte Schritt zum großen Ziel

Am Samstag, 16.15 Uhr, bestreiten Drittligist FC Viktoria Köln und Regionalligist Fortuna Köln im Sportpark Höhenberg das Endspiel im Bitburger Pokal. Spieler und Verantwortliche beider Vereine träumen vom Titelgewinn.

Bitburger-Pokalfinale: Der letzte Schritt zum großen Ziel

Das Finale im Bitburger-Pokal ist nun zum Greifen nah. Am Samstag, 16.15 Uhr, spielen der Drittligist Viktoria Köln und der Regionalligist S.C. Fortuna Köln im Sportpark Höhenberg um den Titel am Mittelrhein und den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. „Die Jungs freuen sich extrem auf dieses Match“, erklärt Fortuna-Trainer Alexander Ende. „Alles andere“, schiebt der Coach des Südstadtklubs hinterher, „wäre in dieser Situation aber auch unnormal.“ Am Freitag bat Ende seine Mannschaft bereits um 12 Uhr zum Abschlusstraining. „Wir wollten unser Programm absolvieren und angesichts der Gewitterwarnung kein Risiko eingehen“, erklärt er.

Viktoria mit Vorfreude

„Das Ziel ist einfach zu verlockend“, gibt Janßen vor. Der Verein aus dem Rechtrheinischen könnte zum achten Mal den Cup auf Mittelrheinebene gewinnen, vor Alemannia Aachen zum alleinigen Rekordchampion werden und wieder auf einen attraktiven Gegner im DFB-Pokal hoffen. Und weil der Fußball-Verband Mittelrhein sich für die kommenden fünf Jahre auf die Endspielstätte Sportpark Höhenberg festgelegt hat, spielt Viktoria im heimischen Stadion. „Die Atmosphäre wird mit Sicherheit etwas ganz Besonderes. Es ist ein reines Fußballstadion und es steht ein Derby an. Das wird für die Spieler und die Fans ein Fest“, glaubt Janßen.

Eine echte Arena für das Finale

Das Derby des Drittligisten FC Viktoria gegen den Regionalligisten Fortuna Köln elektrisiert ohnehin nicht zum ersten Mal die Kölner Fußballwelt. Damit dürfte es zum Türöffner für die folgenden Endspiele an gleicher Stätte werden. FVM-Pokalspielleiter Markus Müller ist jedenfalls überzeugt davon, dass die fesselnde Atmosphäre dieser Arena, die Nähe von Fans und sportlichem Geschehen für bleibende Eindrücke sorgen werden und künftig „nicht nur die Fans der beteiligten Teams, sondern alle Fußballbegeisterten anziehen werden“.
Eingebunden ist das Endspiel des Bitburger-Pokalfinals erneut in den bundesweit ausgetragenen Finaltag der Amateure, der mit mehrstündiger Live-Übertragung in der ARD und Onlinestream via sportschau.de verbunden ist. „Wir attraktiv diese vom Mittelrhein ausgehende Idee geworden ist, belegt die Tatsache, dass in diesem Jahr erstmals alle 21 Landesverbände mit ihren Pokalfinals beim Finaltag der Amateure dabei sind“, machte Müller klar.

Den perfekten Abschluss vor Augen

Für Fortuna-Coach Ende bietet dieser Tag vor allem die Chance, sich einen großen Traum zu erfüllen: Er will auf jener Anlage, auf der einst seine Spielerkarriere im Seniorenbereich des FC Viktoria begann, seinen ersten Titelgewinn als Seniorencoach feiern und damit den perfekten Abschluss seiner Zeit auf der Fortuna-Bank erleben. Denn sein Abschied ist seit einigen Wochen beschlossene Sache. Der 42-Jährige erwartet ein emotionales Derby zweier Mannschaften, die beide attraktiven Fußball spielen können.
Davon ist auch Janßen überzeugt. Die Fortuna, sagt er, sei eine extrem spannende Mannschaft. Taktisch und spielerisch zu großen Taten in der Lage. Dennoch glaubt er an sein Team, das den Wettbewerb in den vergangenen zehn Jahren so sehr prägte wie keine andere. Fünfmal erreichte die Viktoria in diesem Zeitraum das Endspiel und verließ das Stadion stets als Gewinner. 2018 und 2021 führte Janßen den Klub zum Titel. Er weiß also wie es geht.

 

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