Wissenswertes rund um das Finale im Bitburger-Pokal

Wissenswertes rund um das Finale im Bitburger-Pokal

Die Tage bis zum Bitburger-Pokalfinale sind gezählt. Am Samstag, 3. Juni 2023 treffen der 1. FC Düren und FC Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg aufeinander und spielen um den Titel sowie den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals. Vorab haben wir noch einige wissenswerte Fakten rund um den Bitburger-Pokal zusammengefasst.

Sechs Siege nach Verlängerung

Der beste Torschütze von Viktoria Köln im laufenden Pokal-Wettbewerb ist André Becker mit sieben Treffern. Der 26-Jährige hat gute Chancen beim diesjährigen Bitburger-Pokalfinale die neu eingeführte Auszeichnung als bester Torschütze im Bitburger-Pokal 2023/24 zu gewinnen. Der Torschützenkönig des Wettbewerbs wird mit einer Urkunde und einem Bierglas von Bitburger prämiert.

Der 1. FC Düren hat in den beiden Doppeltorschützen Finn Stromberg und Yannik Schlößer seine besten Goalgetter in den bisherigen Partien des Bitburger-Pokals. In dieser Spielzeit gab es im gesamten Wettbewerb noch kein Elfmeterschießen. Sechs Mal gingen Begegnungen allerdings in die Verlängerung. 30 Minuten zusätzliche Spielzeit gab es in einem Endspiel zuletzt 2018. Damals setzte sich Viktoria Köln mit 2:0 gegen Alemannia Aachen durch. Der höchste Sieg im laufenden Wettbewerb glückte dem Mittelrheinligisten Bonner SC mit dem 7:0 in der Erstrundenpartie gegen den Landesligisten SV Breinig Breinigerberg.

Die größten und erfahrensten Spieler im Finale

Stattliche 2,05 Meter misst der Dürener Verteidiger Elias Egouli. Er ist damit der größte Spieler, der im Finale den Platz betreten könnte. Der längste Mann im Viktoria-Kader ist Stürmer André Becker mit 1,97 Meter. Geballte Routine verspricht Viktoria-Mittelfeld-Ass Mike Wunderlich mit seinen 37 Jahren. Der älteste Akteur des Dürener Kaders ist Adam Matuszczyk mit 34 Jahren.

Zuschauerrekord im Viertelfinale

Das Bitburger-Pokal-Finale findet zum zweiten Mal im Kölner Sportpark Höhenberg statt, nachdem man im vergangenen Jahr das Event für fünf Jahre dorthin vergeben hatte. Die Festlegung eines neuen Endspielstadions erfolgte, weil der Bonner Sportpark Nord als bisherige Austragungsstätte aufgrund umfangreicher Renovierungsmaßnahmen vorübergehend nicht zur Verfügung stand. In Bonn stiegen die Finals zehn Jahre lang.
Vor Beginn der Pandemie verfolgten im Schnitt mehr als 4.700 Menschen die Matches. Der Bestwert stammt aus dem Jahr 2019, als 6.645 das 3:1 von Alemannia Aachen gegen Fortuna Köln verfolgten. Im vergangenen Jahr kamen 5.767 Zuschauer*innen zur Endspiel-Premiere in den Sportpark Höhenberg.
Im laufenden Wettbewerb wurde beim Viertelfinale des Regionalligisten Alemannia Aachen gegen Viktoria Köln (0:1 n.V.) mit 7.300 Zuschauer*innen am Aachener Tivoli ein beeindruckender Bestwert aufgestellt.

Ein Stadion mit wechselvoller Geschichte

Der Sportpark Höhenberg hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Wo heute der Drittligist FC Viktoria Köln seine Heimspiele austrägt, wurde bereits 1921 ein erstes Stadion für den VfR Köln 04 eröffnet. Die Arena fasste 30.000 Zuschauer*innen.
Ein Jahrzehnt später wurde das zunächst reine Fußball-Stadion in eine Leichtathletik-Arena verwandelt, die Kapazität auf 18.000 Plätze reduziert. Zur Wiedereröffnung als „Sportpark Höhenberg“ kam der FC Schalke 04 1931 zu einem Freundschaftsspiel gegen den VfR ins rechtsrheinische Köln. Die erste Sitzplatztribüne entstand 1969, Ende der 1980er-Jahre wurde diese von einer neuen, 3.000 Menschen fassenden Tribüne ersetzt und die Laufbahn wieder entfernt. Nach weiteren Umbauten bietet der Sportpark Höhenberg heute für 8.343 Zuschauer*innen Platz.

 

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Weitere Informationen zum Bitburger-Pokal-Finale sind hier zu finden.

 

 

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