Gute TV-Quote: "Finaltag der Amateure" war ein großer Erfolg

Gute TV-Quote: "Finaltag der Amateure" war ein großer Erfolg

Im Durchschnitt 1,37 Millionen und in der Spitze mehr als zwei Millionen Fernsehzuschauer (Marktanteil: 10,2 Prozent) haben am Samstag in der ARD-Sportschau beim Finaltag der Amateure die Konferenzschaltung zu den 17 Landespokalendspielen verfolgt. Nachdem im ersten Teil der Übertragung zwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr zunächst 530.000 Zuschauer (Marktanteil: 6,3 Prozent) im Schnitt dabei waren, zog die Quote bis zum Übertragungsende um 19.50 Uhr kontinuierlich an.

Die Sendung startete um 12.05 Uhr mit der Moderation von Alexander Bommes im Stadion Hoheluft in Hamburg, dort stieg die Partie FC Eintracht Norderstedt gegen Altona 93 und unter den Zuschauern waren DFB-Präsident Reinhard Grindel, der später den Pokal an Sieger Norderstedt überreichte, und Uwe Seeler, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft. Die Sportschau endete nach rund acht Stunden um kurz vor 20 Uhr bei Moderator Claus Lufen in Essen, wo sich RWE gegen Wuppertal im Niederrheinpokalfinale mit 3:0 durchgesetzt hatte.

"Die ARD, der DFB und seine Landesverbände haben ein starkes Zeichen pro Amateurfußball gesetzt"

Steffen Simon, WDR-Sportchef und Sportschau -Redaktionsleiter: "Der Finaltag der Amateure war ein großer Erfolg. Er hat den Fußball in Deutschland in seiner ganzen Breite gezeigt. Die positiven Reaktionen in den sozialen Netzwerken und das über den ganzen Tag ansteigende Zuschauerinteresse zeigen, dass dieser Finaltag keine einmalige Aktion bleibt, sondern eine Zukunft hat."

Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident Amateure: "Ich freue mich, dass die Zuschauer den Finaltag der Amateure so toll angenommen haben. Die ARD, der DFB und seine Landesverbände haben damit ein starkes Zeichen pro Amateurfußball gesetzt."

Die Sieger der 17 Endspiele sind für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der kommenden Saison 2016/17 qualifiziert. Die drei Ausnahmen: In den Landesverbänden Bayern (Unterhaching, Würzburg) und Niedersachsen (Egestorf/Langreder, Drochtersen/Assel) waren zuvor bereits beide Finalteilnehmer qualifiziert, im Rheinland der SV Eintracht Trier (da Gegner SG HWW Niederroßbach nicht für den DFB-Pokal startberechtigt ist).

Die Underdogs bei der Auslosung der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde am 18. Juni sind der in die sechste Liga (Verbandsliga) abgestiegene FC 08 Villingen (Südbaden/5:3 gegen SV Oberachern) sowie die Fünftligisten Bremer SV (Bremen/3:0 gegen Blumenthaler SV), 1. FC Germania Egestorf/Langreder (Niedersachsen/als unterlegener Finalist gegen SV Drochtersen/Assel 0:2), SC Hauenstein (Südwest/Schott Mainz 2:1) und der FV Ravensburg (Württemberg 5:2 gegen FSV Bissingen).

Alle Spiele, alle Tore (Bitburger-Pokalfinale von Minute 16:47 bis 18:57)
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