Gelungene 2. Veranstaltung der RheinDenker

Menschen mit Interesse am Amateurfußball zusammenbringen und ihnen eine attraktive Plattform zum Austausch bieten, das ist Wunsch und Ziel der RheinDenker. Mitte November hatte der Fußball-Verband Mittelrhein Vertreter aus Unternehmen, Politik, Medien und Sport links und rechts des Rheins zum zweiten Treffen des neuen FVM-Business-Clubs eingeladen, diesmal in die Mercedes-Benz Niederlassung nach Köln.

Gelungene 2. Veranstaltung der RheinDenker

„Wir möchten in lockerer Atmosphäre Mehrwerte für alle RheinDenker schaffen. Beste Voraussetzung ist dabei die gemeinsame Leidenschaft für den Amateurfußball in der Region“, freute sich FVM-Präsident Alfred Vianden über die große Anzahl an Teilnehmern.

Diese Leidenschaft teilt auch Mercedes-Benz. „Wir sind dem Sport allgemein und dem Fußball insbesondere sehr verbunden und waren angetan von der Idee der RheinDenker und der Premiere im Februar in der Sportschule Hennef. Daher haben wir gern angeboten, die Amateurfußball-Interessierten in unser Haus einzuladen“, erklärte Mercedes-Benz-Verkaufsleiter Torsten Grimmer die besondere Location.

Welche Strahlkraft der Amateurfußball hat, machte WDR-Sportchef Steffen Simon in seinem Fazit zum „Finaltag der Amateure“ deutlich, bei dem die ARD im Mai 2016 erstmals die Pokalendspiele von 17 Landesverbänden in einer achtstündigen Live-Konferenz übertragen hatte. „Die technische Dimension der Übertragung ist nur noch mit den Olympischen Spielen vergleichbar. Alle Landesrundfunkanstalten der ARD und die Landesverbände zusammen mit dem DFB haben gemeinsam ein großartiges Projekt auf den Weg gebracht, das die Wertschätzung für den Amateurfußball untermauert“, so Simon. „Die Entwicklung von den ersten Überlegungen zur Übertragung der Pokalfinals in NRW 2015 bis hin zum Finaltag der Amateure in diesem Jahr zeigt auf, was möglich ist, wenn man sich austauscht und wenn alle begeistert an einem Strang ziehen.“ Und auch die Bilanz des Finaltages ist überaus positiv: „Wir haben nur Rückendeckung für das Projekt bekommen, vor allem in den sozialen Medien.“

Auch der zweite Programmpunkt des Abends hielt Einblicke in die vielfältigen Aufgaben des Verbandes bereit, die zugleich Parallelen zum beruflichen Alltag aufweisen. „Entscheidungen treffen und mit Druck umgehen – Kernkompetenzen auf dem Fußballplatz und im Job“ war das Thema, zu dem der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Aust, zugleich FVM-Vizepräsident, und Dominik Jolk, Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga und ebenfalls FVM-Präsidiumsmitglied  ihre Erfahrungen mit den RheinDenkern teilten. „Als Schiedsrichter muss man mit Druck umgehen können, schnelle Entscheidungen treffen, Fehler schnell abhaken und nach vorne schauen. Gleiches gilt oft auch im Beruf, daher kann man viele Erfahrungen aus dem Sport in den Job übertragen – und umgekehrt, fassten die beiden zusammen.

Neben den Schwerpunktthemen blieb zudem genug Raum für das persönliche Gespräch untereinander, so dass die Teilnehmer, darunter auch viele neue Gesichter, mit neuen Eindrücken und Kontakten auf den Abend zurückblicken. Die RheinDenker freuen sich auf das nächste Treffen am 9. Mai 2017.

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