Fußball Vereint gegen Rassismus: Projektvorstellung beim „Konfi-Cup“

Fußball Vereint gegen Rassismus: Projektvorstellung beim „Konfi-Cup“

Der „Konfi-Cup“, der von der Evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg ausgerichtet wird, ist ein herausragendes Fußballturnier, das traditionell auf den Vorwiesen des RheinEnergieStadions vor dem DFB-Pokalfinale der Frauen ausgetragen wird. Jedes Jahr kommen junge Menschen aus ganz Deutschland zusammen, um nicht nur ihre fußballerischen Fähigkeiten zu zeigen, sondern auch wichtige Werte wie Fairness, Respekt und Solidarität zu vermitteln.

In diesem Jahr hatte der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) zusammen mit seinem Pilotstandort Viktoria Köln die Möglichkeit am Vorabendevent des Konfi-Cups mit dem Fussball-Freestyler Dominik Kaiser in der "Champions Hall" im Deutschen Sport- & Olympiamuseum in Köln und rund 150 Jugendlichen im Alter von 13 und 14 Jahren sowie deren Teamverantwortlichen teilzunehmen. Die Projektpartner nutzte diese Plattform, um das Projekt „Fußball Verein(t) gegen Rassismus“ vorzustellen und mit den Teilnehmenden über die Wichtigkeit von Toleranz und Respekt im Fußball zu sprechen.

Der Fußball hat eine große gesellschaftliche Bedeutung und kann Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen zusammenbringen. Projekte wie diese tragen dazu bei, Barrieren abzubauen, Vorurteile zu überwinden und eine inklusive Fußballgemeinschaft zu schaffen. Die Vertreterinnen des FVM (Nicole Martins Moiteiro – Lokale Projektkoordinatorin) und von Viktoria Köln (Lisa Schiepan – Nachhaltigkeit & gesellschaftliche Verantwortung) nutzten diese Gelegenheit, um mit den jugendlichen Teilnehmern in einen direkten Dialog zu treten und ihre Erfahrungen im Umgang mit Rassismus im Fußball zu teilen.

Durch Initiativen wie diese kann der Fußball seine Rolle als Motor für sozialen Wandel weiter ausbauen und ein Zeichen für Gleichberechtigung, Vielfalt und Respekt setzen.

 

„Fußball Verein(t) gegen Rassismus“: Darum geht's!

Der Fußball-Verband Mittelrhein ist in Zusammenarbeit mit Viktoria Köln einer von vier Pilotstandorten im DFB.

Seit Anfang September 2022 läuft die Umsetzungsphase des Projekts, das im FVM von Nicole Martins Moiteiro federführend geleitet wird. Es ist in drei Schwerpunkte gegliedert: Erstens in den Aufbau eines Sportnetzwerkes gegen Rassismus, zweitens in die Präventions- und Bildungsarbeit und drittens in ein qualifiziertes Beschwerdemanagement. Die Ausweitung von Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Aufmerksamkeitskampagnen sind nur zwei von vielen geplanten Maßnahmen in der Präventionsarbeit für den Amateurfußball. Die Themen sind vielfältig und gehen vom Erkennen von Diskriminierungen über Deeskalationstrainings, Hatespeech im Netz, bis hin zur Bekämpfung von Alltagsrassismus.

Fußball Verein(t) gegen Rassismus: Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt.

 

Ansprechperson: Nicole Martins Moiteiro, Projekt-Koordinierung „Fußball Verein(t) gegen Rassismus“, Tel.: 0203/7172-2202, E-Mail: nicole.moiteiro(at)fvm.de

 

Mehr zum Thema:

Fußball Verein(t) gegen Rassismus: Weiterführende Informationen zum Projekt und zum Thema "Gemeinsam Fußball" im FVM erhalten Sie hier.

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