Das DFB-Pokalfinale der Frauen wird auch in den kommenden Jahren im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen. Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb DFB GmbH & Co. KG sowie Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH, gaben auf der heutigen Fanfest-Pressekonferenz der Stadt Köln die Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre bekannt. Somit werden das Endspiel und das damit verbundene Fan- und Familienfest auf den Stadion-Vorwiesen bis 2030 in Köln stattfinden.
Für FVM-Präsident Christos Katzidis ein absolutes Zeichen der Anerkennung: „Für uns als Fußball-Verband Mittelrhein ist es eine große Freude und Ehre, dass das DFB-Pokalfinale der Frauen auch in den nächsten fünf Jahren in Köln stattfindet. Dieses Finale ist nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern ein starkes Symbol für die Entwicklung und Wertschätzung des Frauen- und Mädchenfußballs am Mittelrhein. Mein besonderer Dank gilt all den engagierten Menschen im Verband, in den Vereinen und in der Organisation, die mit viel Herzblut und Leidenschaft im Hintergrund wirken – sei es beim Finale selbst oder bei den Mädchenturnieren im Vorfeld. Sie machen diesen Tag seit über 15 Jahren zu etwas ganz Besonderem und wir sind stolz darauf, diese Begeisterung auch in den kommenden fünf Jahren mit präsentieren zu dürfen. Ein großer Dank gilt aber auch dem Sportamt der Stadt Köln für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren rund um das DFB-Pokalfinale der Frauen, aber auch darüber hinaus. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Manuel Hartmann sagt: „Dass das DFB-Pokalfinale der Frauen bis 2030 in Köln ausgetragen wird, ist eine großartige Nachricht für unseren Wettbewerb und alle Fans des Frauenfußballs. Gemeinsam mit all unseren Partner*innen ist es uns gelungen, das DFB-Pokalfinale zu einer jährlichen Highlight-Veranstaltung im Fußballkalender zu entwickeln und Köln als wichtiges Saisonziel für Spielerinnen, Klubs und Fans zu etablieren. Vor allem die vergangenen Jahre vor ausverkauftem Haus haben gezeigt, was für ein Erfolgsmodell hinter diesem Konzept steht. Wir freuen uns sehr, dass diese erfolgreiche Geschichte fortgeschrieben wird.“
Köln als neuer Maßstab im Frauenfußball
Robert Voigtsberger sagt: „Die Vertragsverlängerung des DFB-Pokalfinals der Frauen in Köln bis 2030 ist ein herausragendes Zeichen für unsere Stadt und den Frauenfußball insgesamt. Die jährliche Ausspielung des Pokals ist nicht nur einer der Höhepunkte im Kölner Sportjahr, sondern mit einem inklusiven Fan- und Familienfest sowie den zahlreichen Mädchenturnieren auf den Stadionvorwiesen auch ein Tag ganz im Zeichen des Frauenfußballs. Mit zwei ausverkauften Finalspielen in den vergangenen beiden Jahren hat Köln neue Maßstäbe im Frauenfußball gesetzt. Unser Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren den Frauenfußball gemeinsam mit all unseren Partnern nachhaltig zu stärken und ihm die verdiente große Bühne zu bieten.“
DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Wir freuen uns sehr, dass das DFB-Pokalfinale der Frauen auch bis 2030 in Köln stattfinden wird und wir weiter und gemeinsam mit unseren Partner*innen an dieser Erfolgsgeschichte schreiben werden. Die letzten 15 Jahre haben verdeutlicht, dass dieser Standort für die Austragung unseres DFB-Pokalfinales der Frauen genial ist. Das gesamte Konzept mit großem Fan- und Familienfest sowie den Mädchenturnieren auf den Vorwiesen, die am Finaltag rund um das Stadion stattfinden, hat sich mehr als bewährt.“
Das DFB-Pokalfinale der Frauen findet in diesem Jahr bereits zum 16. Mal im RheinEnergieStadion statt – seit 2010 ist Köln der Austragungsort. Am 1. Mai (ab 16 Uhr, live bei Sky und in der ARD) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern München und dem SV Werder Bremen.