Das Hallenbad der Sportschule ist aufgrund seiner Lage am Hang zwar nicht sofort im Fokus der Besucher, bleibt aber in der Nutzung eine wichtige und hochfrequentierte Sportstätte, die wie alle Einrichtungen regelmäßig „auf Stand“ gehalten werden muss. Standen in den vergangenen Jahren regelmäßig kleinere Maßnahmen an, wurde in diesem Jahr in größerem Umfang saniert.
So erhielt das Hallenbad ein neues Dach und zugleich wurden die Wärme- und Lüftungstechnik, die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie die Sanitärbereiche des Hallenbades umfassend saniert. Hervorzuheben sind besonders die energetischen Verbesserungen, die mit der Sanierung einhergehen: Durch die neue Wärme- und Lüftungstechnik können rund 42 Prozent Energie eingespart und der CO2-Ausstoß um 18 Tonnen pro Jahr gemindert werden. Hinzu kommen gut 20 Prozent Energie- und 16 Tonnen CO2-Einsparung durch die neue Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik.
„Bei den verschiedensten Sanierungsmaßnahmen in der Sportschule in den letzten Jahren stand für uns zunehmend der ökologische Aspekt im Mittelpunkt. Daher war es eine logische Konsequenz, auch das Hallenbad im Rahmen der Sanierung auf aktuellsten Stand zu bringen. Die energetischen Einsparungen entlasten uns und die Umwelt dauerhaft“, so Sascha Hendrich-Bächer, Leiter der Sportschule. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der „Nationalen Klimaschutz Initiative“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Vor Weihnachten werden die letzten Arbeiten durchgeführt, dann ist die „Großbaustelle Hallenbad“ sehr zur Freude aller Beteiligten abgeschlossen.
Bild: Die erneuerten Duschen des Hallenbades mit neuem Zu- und Abluftsystem.