Leadership-Programm: Zertifikate zum Abschluss eines gelungenen Formats

Leadership-Programm: Zertifikate zum Abschluss eines gelungenen Formats

In der Koblenzer Sportschule Oberwerth ist das Leadership-Programm für Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt 14 Teilnehmer*innen aus den Fußballverbänden Rheinland und Mittelrhein erhielten ihre Zertifikate – der FVR und der FVM hatten das Programm gemeinsam angeboten und mit der inhaltlichen Expertise der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes durchgeführt. Drei Präsenz-Module und ein Online-Meeting bildeten viele und vielfältige Themenbereiche ab.

Ziel des Programms war es, Interessierte für ehrenamtliche Arbeit zu begeistern sowie nachhaltig in der Struktur zu etablieren. Los ging‘s bereits im Dezember des vergangenen Jahres mit den Themen Führung und Selbstmanagement. In unterschiedlichen methodischen Formaten wurden die Inhalte vorgestellt und bearbeitet. Dabei gab es für die Teilnehmenden immer wieder die Möglichkeit, eigene Erfahrungen miteinzubringen. Im März folgte das zweite Modul zum Thema Kommunikation, den Abschluss bildete das nun dritte Modul mit Inhalten zum Veränderungsmanagement.

Stärkung fürs Ehrenamt als Ziel

„Der Verband und die Vereine leben von Menschen, die sich für andere Menschen engagieren. Wenn wir das Ehrenamt nachhaltig stärken wollen, dann braucht es auch eine gezielte Ansprache an neue Bürgerinnen und Bürger“, sagt Arianit Besiri, FVR-Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben. Auch FVM-Referent für Integration Philipp Theobald überreichte einige Zertifikate - und zeigte sich begeistert. „Wir gratulieren allen Teilnehmenden ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Leadership-Programms. Neben der Vermittlung von Inhalten und dem Erwerb von Fertigkeiten war es das Ziel des Programms, Menschen mit internationaler Geschichte zu empowern und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, sich innerhalb der Struktur des FVM ehrenamtlich zu engagieren. Mit dieser Maßnahme soll das Ehrenamt im organisierten Sport weiter gestärkt und die Sichtbarkeit von Menschen mit internationaler Geschichte auf Funktionsträger*innen-Ebene erhöht werden.“

 

 

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