DFB-Stützpunkte: Erfolgreiches Sichtungsturnier für die U15 in Hennef

DFB-Stützpunkte: Erfolgreiches Sichtungsturnier für die U15 in Hennef

Der Fußball-Verband Mittelrhein hat zum Beginn der Herbstferien eine erfolgreiche Sichtungsmaßnahme für den Jahrgang 2010 und die U15-Verbandsauswahl in der Sportschule Hennef durchgeführt. Insgesamt 6 Teams mit je 16 Spielern konnten sich drei Tage lang ins Rampenlicht und auf die Sichtungsbögen der Trainer*innen spielen. Um die Spieler in ungewohnten Situationen beobachten zu können, wurden für die Teambildung zwei Stützpunkte miteinander vermischt (Aachen/Heinsberg, Düren/Rhein-Erft, Bonn/Euskirchen, Köln-Müngersdorf/Köln-Vingst, Sieg/Berg). Als 6. Team nahm eine U14-Stützpunktauswahl teil (Jahrgang 2011).

"Es waren erneut drei großartige Tage hier in der Sportschule Hennef. Wir habe viele gute Spiele gesehen und vor allem gute Entwicklungen bei zahlreichen Talenten gesehen. Auch die U14-Stützpunktauswahl konnte sich gegen die Älteren spielerisch behaupten. Ein Dank geht an die zahlreichen Trainer, die die Spieler betreut haben. Aber auch die jungen Schiedsrichter*innen haben souverän durch die Spiele geleitet und konnten auf ihrem Weg neue Erfahrungen sammeln", sagte DFB-Stützpunktkoordinator Hendrik Winkelmann im Anschluss. Die Unterbringung in der Sportschule Hennef und die intensive Trainingsarbeit mit den Trainer*innen gehören zu den Highlights der Zeit im DFB-Stützpunkt.

Zusätzlich zur vermischten Teambildung lag auch ein Fokus auf der Einbindung unterschiedlicher Spielformen. Während der erste und vierte Spieltag im klassischen 11-gegen-11 gespielt wurden, bildeten die Samstagsspieltag ein Zwillingsspiel in der Variante 7-gegen-7. Die Spieler wurden nach ihrer aktuellen körperlichen Größe aufgeteilt, sodass zwei Teams mit je acht Spielern entstanden – ein Team „Klein“ und ein Team „Groß“. Die beiden Team spielten parallel im 7-gegen-7 auf einem kleineren Spielfeld gegen eine Mannschaft, mit den gleichen körperlichen Gegebenheiten. Besonders im 7-gegen-7: Es wurde mit Drittelabseits gespielt. Der Einwurf wurde nicht eingeworfen, sondern durfte eingekickt oder -gedribbelt werden. Auch ein Eckstoß konnte eingedribbelt werden. Dies diente vor allem dazu, die Handlungsschnelligkeit der Talente weiter zu fordern und zu fördern.

 

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