Der Stützpunkt als Sprungbrett

Die Sommerpause ist vorbei und auch in den DFB-Stützpunkten des Fußball-Verbandes Mittelrhein hat das Training Anfang September wieder begonnen. Mit großem Elan brachten sich Nachwuchskicker der Jahrgänge 2004 bis 2007 an den neun Standorten ein und konnten schon in den ersten Einheiten ihr Potenzial andeuten. Neben der deutlich sichtbaren Spielfreude, dürfte der Rückblick auf die letzte Saison die Motivation der Stützpunkt-Kicker weiter angefacht haben. Immerhin konnten sich nicht nur viele Spieler über die guten Leistungen im DFB-Stützpunkt (incl. U16-Regionalauswahl) für Nominierungen in der Mittelrheinauswahl-Teams U14 bis U16 empfehlen, sondern 32(!) Stützpunktspielern gelang im Sommer 2018 der Sprung in ein Nachwuchsleistungszentrum.

Der Stützpunkt als Sprungbrett

DFB-Stützpunktkoordinator Marc Dommer zeigt sich über diese Entwicklung sehr erfreut: „Dass sich so viele Spieler für höhere Aufgaben empfehlen konnten, spricht sowohl für die Ausbildungsqualität in den Heimatvereinen als auch für die zusätzliche Förderung in unseren DFB-Stützpunkten. Der Ansatz, dass hochtalentierte Spieler sich, begleitet von hochqualifizierten Trainern, wöchentlich untereinander messen und gegenseitig fordern ist offensichtlich sehr effektiv, wofür nicht nur die außergewöhnlich hohe Anzahl an Wechseln in die Nachwuchsleistungszentren spricht, sondern auch die Tatsache, dass gleich mehrere unserer Stützpunktspieler an die Tür zur Jugendnationalmannschaft klopfen konnten. Nicht zu vergessen ist auch unsere U16-Förderung im Rahmen des Stützpunktprogrammes, welche vom FVM u.a. durch die Ausrichtung von zwei Sichtungsturnieren pro Saison unterstützt wird und vielen Spielern eine Bühne geboten hat, die sie sonst möglicherweise nicht mehr bekommen hätten.“

Im Einzelnen gelang folgenden Spielern der Sprung in ein Nachwuchsleistungszentrum:

Jahrgang 2006:

  • Jakob Kutheus (STP Düren – 1. FC Köln)
  • Aaron Vollmer (STP Köln – 1. FC Köln)
  • Max Baumgart (STP Köln – 1. FC Köln)
  • Viktor Willems (STP Erft – 1. FC Köln)
  • Luis Hauer (STP Berg - 1. FC Köln)

Jahrgang 2005:

  • Lukas Genähr (STP Sieg – 1. FC Köln)
  • Yannick Schmidt (STP Sieg – 1. FC Köln)
  • Angelo Neumann (STP Sieg – Bayer 04 Leverkusen)
  • Mechak Quila-Tito (STP Köln – Fortuna Düsseldorf)
  • Bekir Gediktas (STP Köln – Bayer 04 Leverkusen)
  • Tom Buhl (STP Bonn – Bayer 04 Leverkusen)
  • Noel Dreist (STP Köln – 1. FC Köln)

Jahrgang 2004:

  • Fabio Schmidt (STP Heinsberg – Bayer 04 Leverkusen)
  • Dominic Sinanoglu (STP Heinsberg – Bayer 04 Leverkusen)
  • Clemens Meyer (STP Köln – 1. FC Köln)
  • Ayman Aourir (STP Köln – Bayer 04 Leverkusen)
  • Justin Urringshardt (STP Köln – Bayer 04 Leverkusen)
  • Moritz Krenc (STP Köln – Fortuna Düsseldorf)
  • Nam-Ju Lee (STP Bonn – 1. FC Köln)
  • Kaden Amaniampong (STP Bonn – 1. FC Köln)
  • Tobias Pawelczyk (STP Erft – 1. FC Köln)
  • Tom Wieschebrock (STP Sieg – 1. FC Köln)

Jahrgang 2003:

  • Mikail Özkan (STP Sieg – 1. FC Köln)
  • Moritz Tel (STP Sieg – 1. FC Köln)
  • Max Wickum (STP Heinsberg – Borussia M´Gladbach)
  • Florian Engelhardt (STP Köln – 1. FC Köln)
  • Ben Hompesch (STP Euskirchen – 1. FC Köln)
  • Elvin Jashari (STP Sieg – VfL Bochum)
  • Marco Pasqualone (STP Köln – Fortuna Düsseldorf)

Jahrgang 2002:

  • Mordecai Zuhs (STP Aachen – Borussia M´Gladbach)
  • Marcel Johnen (STP Aachen – Bayer 04 Leverkusen)
  • Bilal Ksiouar (STP Erft – 1. FC Köln)






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