Das größte Anliegen des Vereins wurde schon während der Platzbesichtigung deutlich: Der Ascheplatz, auf dem aktuell nur acht der 13 Mannschaften des Vereins ihre Heimspiele austragen, soll ersetzt werden: „Die Planung des Kunstrasenplatzes zieht sich schon seit über 10 Jahren hin“, so der Geschäftsführer Christopher Nitsch. Die anderen fünf Mannschaften des Vereins spielen auf Kunstrasenplätzen, entweder in Köln-Sürth oder auf dem Platz einer naheliegenden Schule. Besonders schmerzlich sei für den Verein, dass eine dieser auswärtig spielenden Mannschaften die erste Herrenmannschaft des Vereins darstellt, da gerade deren Heimspiele eine wichtige Einnahmequelle darstellen würden. Auch daher hofft man auf einen baldigen Baustart des neuen Kunstrasens, der wenige Kilometer entfernt von der aktuellen Anlage gebaut werden soll. Durch die Verlegung des Platzes komme zudem ein hoher Kostenfaktor auf den SC Rondorf zu: der Bau eines neuen Vereinsheims. In diesem Bereich bewies der Verein der FVM-Delegation sehr großes Engagement, neben einigen Festen wurde die „Heimatoffensive Rondorf“ ins Leben gerufen, bei der Menschen im Internet mit kleinen Spenden durch den Kauf von Pixeln den Verein unterstützen können.
Weitere Themen an diesem Abend waren unter anderem das Freiwillige Soziale Jahr, die Chancen der Digitalisierung, Qualifizierung von Vereinsmitarbeitern sowie das Thema Spielbetrieb.
Zum Abschluss des gelungenen Dialoges bedankte sich der Vereinsvorsitzende Christian Knopp bei den Verbandsvertretern für die Teilnahmemöglichkeit am Vereinsdialog: „In welchem Rahmen könnte man besser Antworten erhalten als im direkten Austausch? Der SC Rondorf ist gewillt Hilfe von allen Seiten anzunehmen.“
Teilnehmer:
SC Rondorf:
Christian Knopp (Vorsitzender), Christopher Nitsch (Geschäftsführer), Wolfgang Declair (stellv. Vorsitzender), Guido Köllen (stellv. Jugendleiter)
FVM:
Bernd Neuendorf (Präsident), Dirk Brennecke (Geschäftsführer), Luca Merz (Mitarbeiter Masterplan)
FVM-Kreis Köln:
Werner Jung-Stadié
Text: Luca Merz