Freude und Trauer, Schweiß, Ehrgeiz, ausgelassener Jubel, Euphorie und stetiger Einsatz – die vierte Saison der Futsal-Mittelrheinliga war sehr emotional geprägt.
Zehn Mannschaften gaben alles um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Futsalliga West zu erringen. Während die Futsal Panthers Köln II die Meisterschaft gewannen, sie jedoch durch die Ligazugehörigkeit der ersten Mannschaft nicht in die Futsalliga West aufsteigen durften, reichte den Bonner Futsal Lions ein dritter Rang, um aufzusteigen. Hierzu trug ebenfalls der Klassenerhalt der ersten Mannschaft des SC Aachen in der klassenhöheren Liga bei. Der Zweitvertretung gelang in der Futsal-Mittelrheinliga die Vizemeisterschaft.
„Mit den Zweitvertretungen der Panthers und des SC Aachen sowie der ersten Mannschaft der Bonner Futsal Lions hatten sich bereits frühzeitig in der Saison drei Teams vom restlichen Feld abgesetzt“, fasst der Vorsitzende des Freizeit- und Breitensport-Ausschusses Achim Buchholz den Verlauf der Saison zusammen. „Dennoch war das Rennen um den Aufstieg zwischenzeitlich noch spannend, da die erste Mannschaft des SC Aachen am 7. Spieltag noch auf einem Abstiegsrang platziert war. Bei einem Abstieg der 1. Mannschaft hätte die Zweitvertretung natürlich aufsteigen dürfen. Und auch der Kampf um die prestigeträchtige Meisterschaft war eine knappe Angelegenheit.“
Am Ende der Saison hatten die Futsal Panthers Köln II 51 Punkte und damit einen Vorsprung von sechs Punkten auf den SC Aachen II und acht auf die Bonner SC Futsal Lions.
Doch auch den Einsatz der anderen Teilnehmer weiß Buchholz zu würdigen: „Inzwischen haben wir am Mittelrhein eine größere Breite im Futsal erreicht. Daher ist es mir wichtig, nicht nur die ersten Mannschaften in den Fokus zu rücken, sondern auch die Leistungen, der Mannschaften, die neu eingestiegen sind oder trotz so mancher Niederlage weiterhin viel Spaß am Futsal haben.“ So wurde der TSV Kenten als „halber“ Neuling – das Team spielte in der Vorsaison als SC Aachen III – sogar Vierter und auch BSV Wizards Weißenthurm als Gastverein aus dem FV Rheinland schlug sich als Sechster mehr als achtbar.
