Am 25. Mai wird im Sportpark Nord in Bonn das Bitburger-Pokalfinale ausgetragen. Fortuna Köln gegen Bonner SC lautet die Partie um den Einzug in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokalfinals. FVM-Redakteur Wolfram Kämpf sprach mit dem Bonner Trainer Daniel Zillken - über ganz persönliche Themen.
Daniel Zillken
Mein erster Trainer
Daran kann ich mich nur noch dunkel erinnern, schließlich ist das schon ein paar Tage her. Es war in der E-Jugend von Schwarz-Weiß Köln. Ich weiß aber noch, dass ich damals in einer Saison mal 60 Tore geschossen habe.
Mein erstes Trikot
Ein Nationalmannschaftstrikot oder den Dress von einem Profiverein habe ich als Kind nie besessen. Es muss also ein Trikot von Schwarz-Weiß Köln gewesen sein – das war ganz schlicht: weißes Oberteil, schwarze Hose.
Mein erster Stadionbesuch
Bestimmt mit meinem Vater im alten Müngersdorfer Stadion in Köln. Leider weiß ich nicht mehr, gegen wen der FC gespielt hat.
Mein erster Triumph
Als Jugendtrainer habe ich mit dem TuS Höhenhaus damals die Qualifikation für die neue Regionalliga erreicht. Als Spieler war sicherlich der Oberliga-Aufstieg mit Höhenhaus der erste echte Triumph
Mein erster Karriereknick
Ich habe natürlich nicht immer nur erfolgreiche Zeiten erlebt, aber an einen wirklichen Karriereknick kann ich mich nicht erinnern. Sicher ist, dass ich nie abgestiegen bin.
Mein größter Traum
Mit dem BSC den Bitburger-Pokal gewinnen und den Klub in der Regionalliga West etablieren.
Mein größter Tag
Ganz klar, der Tag meiner Hochzeit.
Meine größte Schwäche
Ich bin manchmal vielleicht etwas zu verbissen.
Meine größte Stärke
Das sollen andere beurteilen.
Mein größtes Kindheitsidol
Da gab es zwei: Die beiden FC-Spieler Heinz Flohe und Wolfgang Overath.
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