Unter dem Motto "Digitalisierung im Sport und in der Jugendarbeit" hatte die Sportjugend NRW zur Jahrestagung nach Hachen eingeladen - mit einem gewohnt abwechslungsreichen und interessanten Programm.

Für das FVM-JuMi-Team nahmen in diesem Jahr Nick Herbig (Kreis Berg) und Max Leuchter (Kreis Euskirchen) an der Veranstaltung teil, die am Freitagabend mit einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion zum Thema "Ist eSport Sport? Welche Chancen liegen im eSport für die Jugendarbeit im Sportverein?" begann.

Der Samstag der Jahrestagung 2017 stand wieder ganz im Zeichen von frei wählbaren Workshops. So wurden in diesem Jahr beispielsweise Seminare zu "League of Legends", dem erfolgreichsten E-Sport-Spiel der Welt, dem Umgang mit "Hate Speech" im Internet oder zur Entwicklung der Virtual Reality angeboten. Dabei schafften es die Workshopleiter den Sinn, Zweck und Nutzen des jeweiligen Themas für Sportvereine und -verbände herauszustellen und somit die Brücke zum "ehrenamtlichen Alltag" der Teilnehmer zu schlagen. Während der gesamten Tagung bestand darüber hinaus die Möglichkeit sich an Playstation und Co. zu messen. Auch eine Virtual Reality Brille konnte getestet und so ein Einblick in die nicht allzu ferne technische Zukunft gewonnen werden.

Der Austausch mit Vertretern anderer Sportfachverbände und den Teilnehmern der Kreis- und Stadtsportjugenden rundete eine sehr gelungene Jahrestagung ab. "Dieser Blick über den Tellerrand des Fußballs hinaus ist Jahr für Jahr eine tolle Bereicherung für alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr und hoffen auf zahlreiche weitere Vertreter des FVM", fasste Max Leuchter abschließend zusammen.

(ek/ml)