Fußball im Ramadan: Training bewusst steuern

Der muslimische Fastenmonat Ramadan hat begonnen. Profifußballern ist unter bestimmten Umständen erlaubt, das Fasten außerhalb der Saison nachzuholen. Im Amateurbereich ist für die Spieler keine Aufschiebung der Fastenzeit vorgesehen - also muss der Trainer in seiner Planung darauf Rücksicht nehmen und die Belastung in enger Absprache mit ihnen entsprechen steuern. Hier sind die Tipps.

Fußball im Ramadan: Training bewusst steuern

Ramadan, der alljährliche muslimische Fastenmonat (6. Juni bis 5. Juli 2016), hat begonnen. Zwischen dem Anbruch der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang ist es den Gläubigen nicht gestattet, zu essen und zu trinken.

Zwar dürfen Profisportler das Fasten in die spielfreie Zeit verschieben. Für diejenigen, die das nicht wollen oder dürfen, stellt der Ramadan jedoch eine große Herausforderung dar. In dem großen Bereich Training und Service auf FUSSBALL.DE werden Hintergrundinformationen und Tipps gegeben.

Um diese Situation zu bewältigen, sind auch die Trainer der betroffenen Spieler gefordert. Sie sind dazu da, Belastungen sinnvoll zu steuern und körperlich erschöpfte Spieler auch mal vom Trainingsbetrieb freizustellen. Eine offene Kommunikation ist dabei notwendig. Vor allem im Amateurbereich, wo eine Aufschiebung des Fastens für die Spieler nicht vorgesehen ist und sie durch Job, Studium oder Schule zusätzlich belastet sind. 

Mehr Infos rund um das Thema "Fußball zur Zeit des Ramadan" gibt es hier!

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