Der Fußball-Verband Mittelrhein und das Unternehmen Defib Deutschland möchten daher weiterhin gemeinsam die Vereine im Verbandsgebiet auf die bestehenden Gefahren aufmerksam machen. „Schließlich liegt uns die Gesundheit aller Spielerinnen und Spieler, Trainer, Vereinsmitglieder, Eltern und Zuschauer vor allem anderen am Herzen“, unterstreicht FVM-Präsident Alfred Vianden die Bedeutung dieses Themas. „Wir freuen uns sehr, mit Defib Deutschland weiterhin einen zuverlässigen und kompetenten Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir die Vereine gemeinsam informieren und für das Thema sensibilisieren können. Zudem profitieren die Vereine auch finanziell, denn sie können im Rahmen der FVM-Partnerschaft mit Defib Deutschland Defibrillatoren für ihren Sportplatz zu besonderen Konditionen erwerben“, so Vianden.

Der Startschuss der Kooperation fiel bereits im Jahr 2014 in der Sportschule Hennef: An fünf verschiedenen Standorten des verbandseigenen Leistungs- und Tagungszentrums wurden Defibrillatoren von Defib Deutschland installiert. „Bei über 55.000 Gästen pro Jahr und knapp 80 Mitarbeitern auf dem Sportschulgelände sind wir nicht davor gefeit, dass nicht auch jemand hier während seines Aufenthalts einen Herz-Kreislaufstillstand erleidet“, erklärt Sportschulleiter Sascha Hendrich-Bächer die Notwendigkeit der Anschaffung. „Auch wenn wir natürlich hoffen, dass die Defibrillatoren nicht zum Einsatz kommen müssen, wollen wir Ernstfall gut gerüstet sein“, so Hendrich-Bächer.

Der FVM und Defib Deutschland haben es sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren möglichst viele Fußballplätze und Vereine gemeinsam „herzsicher“ zu machen. „Denn wenn man damit auch nur ein einziges Leben retten kann, spielt die Investition keine Rolle mehr, im Gegenteil, sie hat sich mehr als gelohnt“, bringt Vianden den Nutzen auf den Punkt.

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