Bitburger-Pokal: Herren starten in die Runde 2

Bitburger-Pokal: Herren starten in die Runde 2

Getreu dem Motto „ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ erledigten Drittligist Fortuna Köln und der Viktoria Köln, Tabellenführer der Regionalliga West, ihre Erstrundenaufgaben im Bitburger-Pokal. Beiden Kölner Vereinen reichte ein 1:0 zum Erreichen der zweiten Runde, die größtenteils am Samstag, den 25. November 2017 ausgetragen wird.

Die Kölner Fortuna wird ihre Zweitrundenpartie beim Bezirksligisten TuS Marialinden allerdings erst im neuen Jahr absolvieren können. Eigentlich wollte der Gastgeber das Highlight gegen die Südstädter nutzen, um die sanierte Platzanlage feierlich einzuweihen. Da zunächst aber noch Baumängel behoben werden müssen, musste das Spiel verschoben werden.

Frohen Mutes blicken unterdessen die Verantwortlichen des Landesligisten SC Brühl dem Duell mit Viktoria Köln entgegen. „Für uns ist es das Spiel des Jahres“, bestätigt SC-Trainer Tilman Waegner, dessen Spieler in den sozialen Medien bereits das „Wunder gegen Wunderlich“ ausgerufen haben. Ob sich Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich und seine Teamkollegen vor dem Duell im Brühler Schlossparkstadion davon allerdings beeindrucken lassen, bleibt abzuwarten. „Natürlich hat Viktoria eine überragende Mannschaft mit einer tollen Spielanlage, aber jeder Gegner und jedes System hat auch Schwächen“, sagt Waegner, der die Höhenberger beim knappen 1:0-Erstrundenerfolg in Bergisch-Gladbach genau unter die Lupe nehmen konnte. Dabei sah er auch, dass Trainer Marco Antwerpen seine Mannschaft im Vergleich zu den Spielen in der Regionalliga ordentlich durchgewürfelt hatte. Sollten die Gäste auch diesmal auf Rotation setzen, könnte es sein, dass etwa der angesprochene Mike Wunderlich gar nicht erst in Brühl aufläuft. „Ganz egal, wen Viktoria ins Rennen schickt, meine Jungs haben hart für dieses Spiel gearbeitet und glauben an sich. Wenn wir nicht überdrehen und die Sache mit kühlem Kopf angehen, ist vieles möglich“, ist der SC-Coach überzeugt.

Mit großer Überzeugung und viel Selbstvertrauen geht auch der A-Ligist SV Schönenbach ins Zweitrundenduell mit dem Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven. Und obwohl die Gäste in der ersten Runde den klassenhöheren FC Wegberg-Beeck ausschalteten, so sind Vize-Weltmeister Wilfried Hannes und sein Team trotzdem gewarnt vor dem Underdog. Immerhin gelang es den Schönenbachern in der ersten Runde mit dem FC Hürth einen Ligakonkurrenten der Borussia aus dem Wettbewerb zu kegeln. Zu einem ligainternen Vergleich kommt es derweil im Frechener Kurt-Bornhoff-Sportpark, wo die SpVg Frechen 20 im Duell der Landesligisten aus der Staffel 2 den SV Rott empfängt. Am ersten Spieltag der laufenden Saison endete dieses Duell noch mit 5:1 für Frechen. „Wir sind sicherlich nicht so blauäugig und nehmen den Gegner deshalb auf die leichte Schulter. Rott ist eine spielstarke Mannschaft und das Spiel eine große Herausforderung für uns“, so Frechens Trainer Micha Skorzenski.

Groß ist die Vorfreude beim SV Bergheim. Der Bezirksligist muss sich allerdings noch bis Dienstagabend gedulden, ehe Regionalliga-Vertreter Alemannia Aachen ins Troisdorfer Aggerstadion kommt, wohin die Bergheimer für ihr Spiel des Jahres ausweichen. Den Abschluss der zweiten Runde – zumindest für dieses Jahr – bildet die Partie des TSC Euskirchen, der am 12. Dezember den Titelverteidiger Bonner SC im heimischen Erftstadion begrüßen wird.

Alle Spiele im Überblick gibt es wie gewohnt auf FUSSBALL.DE.

Auslosung der 3. Runde

Der Termin für die Auslosung der Viertelfinalpaarungen steht auch schon fest: Gelost wird am Donnerstag, 14. Dezember, ab 19.00 Uhr - wie gewohnt bei Facebook live. 

Vorschau auf die 1. Runde im FVM-Pokal der Frauen

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