Sepp-Herberger-Stiftung

Förderung des Handicap-Fußballs

Die im Jahre 1977 vom Deutschen Fußball-Bund gegründete SHS fördert viele soziale Projekte und Aktivitäten. Seit Jahren engagiert sich die Stiftung auf unterschiedlichste Weise für den Fußballsport von Menschen mit Behinderungen. Gerade die Blindenfußball-Bundesliga macht dabei das Motto „Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft“ lebendig. Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck spielen blinde und sehbehinderte Menschen in der europaweit einzigartigen Spiel- bzw. Turnierrunde in zentraler Innenstadtlage, um so einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, welch faszinierende und spannende Fußballfacette der Blindenfußball ist.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Förderung der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (DM WfbM). DFB-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender Eugen Gehlenborg bezeichnet diese als „Flagschiff“ in der Kooperation mit der BAG WfbM. „Gleichzeitig arbeiten wir im Rahmen des Projektes 700 Vereine – 700 Werkstätten daran, Vereine und Werkstätten enger zusammen zu bringen“. SHS-Geschäftsführer Wolfgang Watzke ist von der Qualität des Fußballs bei den DM WfbM angetan. „Man sieht, dass sich die Teams in den letzten Jahren positiv entwickelt haben. Ganz besonders freut mich, dass es viele Spieler gibt, die mittlerweile auch im Regelspielbetrieb der Vereine in den DFB-Landesverbänden mitwirken“. In den 2.500 deutschen Werkstätten spielt Fußball eine große Rolle. Durch den Sport trainieren die Werkstattbeschäftigten soziales Zusammenspiel und soziale Kompetenzen. Darüber hinaus bietet der Fußball eine hervorragende Möglichkeit, die Inklusion behinderter Menschen voran zu treiben.

Internet: www.sepp-herberger.de

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